Mit einem Blog sich von der Konkurrenz abheben
„Einen Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst tun wird,“ sagte Henry Ford. Daher zögern Sie nicht und beginnen Sie heute Ihren Blog mit Inhalten zu füllen!
Der erste Beitrag ist der schwierigste, dies kann ich Ihnen aus eigener Erfahrung verraten. Einerseits möchte man informativen Content liefern, andererseits aber nicht zu viel Wissen preisgeben. Gedanken über die Gestaltung des Blogbeitrages tauchen auf. Um einen positiven Eindruck beim Leser zu hinterlassen, reicht es aus meiner Sicht nicht aus, eine DIN A4 Seite mit Wörtern zu füllen und sie auf der Website im Blog zu veröffentlichen.
Mein Leitfaden zum individuellen Blogbeitrag:
1. Schritt: Blog-Themen finden
- Einen Unternehmensblog können Sie nutzen, um Ihre Firma näher vorzustellen.
- Stellen Sie Ihre neusten Produkte oder Ihre neue Dienstleitung vor. Vergessen Sie dabei nicht, über den Mehrwert für den Kunden zu berichten. Warum sollte er einen neuen Staubsauger kaufen, wenn der bisherige noch einwandfrei funktioniert?
- Geben Sie Tipps (zum Beispiel zur Wartung oder zur Unterhaltspflege Ihrer Produkte).
- Informieren Sie Interessenten über Trends und Entwicklungen in Ihrer Branche.
- Liefern Sie Informationen, die den potenziellen zukünftigen Kunden bei der Entscheidungsfindung unterstützen.
- Sie können auch Gastbeiträge veröffentlichen.
- Vergessen Sie nicht, über aktuelle Anlässse (Veranstaltungen, Aktionen, Umgestaltung Ihrer Ausstellung, etc.) zu berichten.
Wie oft werden Äpfel mit Birnen verglichen, weil die Unterschiede nicht klar erkennbar sind? Scheinbar gleiche Angebote weisen eine große Preisspanne auf. Die Folge: Der Günstigste bekommt den Auftrag. Bei der Ausführung der Arbeiten stellt der Auftraggeber vielleicht fest, dass er doch nicht die gewünschte Leistung erhält.
Mein Tipp: Greifen Sie wiederkehrende Fragen aus den Kundengesprächen auf. Gehen Sie in Ihren Blogbeiträgen auf sie ein.
Die professionellere Variante: eine genaue Keyword-Analyse vor dem Schreiben erstellen. Legen Sie zunächst Ihre Schlüsselwörter fest. Recherchieren Sie anschließend anhand von Keyword-Tools wie viel Inhalt es zu den Suchbegriffen gibt. Interessant wird es, wenn Sie Wörter finden, die zu Ihnen passen, die oft in die Suche eingegeben werden, zu denen aber noch wenig Content im Internet zu finden ist. Mit dieser Methode erhalten Sie SEO-optimierte Beiträge. Die Analyse können Sie von Online-Marketing-Agenturen durchführen lassen. Sie übernehmen auch das Verfassen des Inhalts.
2. Schritt: die passende Headline wählen
Die Überschrift Ihres Beitrags ist die Hauptüberschrift (H1). Sie darf generell nur einmal pro Webseite verwendet werden, außerdem sollte sie Ihr Haupt-Keyword enthalten. Google liest nicht den gesamten Text, sondern zunächst die Überschriften, daher sollte der Inhalt des Artikels klar in der Headline erkennbar sein.
3. Schritt: den Text schreiben
Bitte bedenken Sie, dass Sie für Ihren Zielkunden schreiben. Verfassen Sie kundenorientierte Inhalte. Ein guter Text sollte einzigartig und authentisch sein. Heben Sie in Ihren Texten Ihr Alleinstellungsmerkmal (USP) hervor. Verwenden Sie individuelle Schlüsselwörter sowie Synonyme. Über die Textlänge gibt es im Internet sehr unterschiedliche Aussagen. Ich persönlich finde, dass der Informationsgehalt und die Länge zusammenpassen müssen. Wir leiden an Zeitnot. Texte über mehrere Seiten schrecken mich eher vom Lesen ab.
4. Schritt: die Gestaltung des Blogbeitrags
Durch die Gestaltung wird der Inhalt übersichtlicher.
- Unterteilen Sie Ihren Fließtext in Abschnitte und Unterüberschriften (H2-H6).
- Verwenden Sie Bulletpoints.
- Lockern Sie den Beitrag durch ein Bild im Header oder innerhalb des Textes auf.
- Sie können auch Ihr Fachwissen anhand von Statistiken unterstreichen.
- Wenn Sie mehrere Blogbeiträge veröffentlicht haben, dann verlinken Sie auf den inhaltlich passenden Artikel.
5. Schritt: Call to Action Button
Lassen Sie den Leser ins Tun kommen!
- Fordern Sie ihn auf, mit Ihnen in Kontakt zu treten.
- Ermutigen Sie ihn zur Anmeldung zum Newsletter (falls vorhanden).
Wie können Sie sonst den Kunden in die Aktivität bringen?
6. Schritt: weitere Möglichkeiten
- Stellen Sie dem Interessenten kostenlose PDF-Dateien zur Verfügung (Kataloge, Info-Material, etc.). Download über ein Call to Action Button.
- Sie können Kommentare direkt zum Blogbeitrag erlauben. Bitte bedenken Sie aber, dass diese positiv und negativ ausfallen können.
Mein Denkanstoß:
Veröffentlichen Sie in regelmäßigen Abständen einen Blogbeitrag. Informieren Sie Ihre Follower auf Ihren Social-Media-Kanälen über Ihren Blog.
Sollte es Ihr Budget erlauben, können Sie das Schreiben auch Profis überlassen.
Achten Sie drauf, dass der Inhalt Ihre Einzigartigkeit widerspiegelt, darüber hinaus bisher nicht auf anderen Websites veröffentlicht wurde (Duplicate Content), sondern für Ihren Blog geschrieben wurde.
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